Immer mehr Menschen stellen sich die Frage, ob es sich lohnt, von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas auf Briketts umzusteigen. Um diese Entscheidung fundiert treffen zu können, ist ein Vergleich der Heizwerte und Kosten notwendig. In diesem Artikel werfen wir einen genauen Blick auf die Heizenergie von Briketts und vergleichen sie mit gängigen fossilen Brennstoffen.
Ein weiterer Vorteil von Briketts ist ihre regionale Verfügbarkeit. Während Öl und Gas häufig importiert werden müssen, können Briketts lokal produziert und vertrieben werden.
Das sorgt für mehr Versorgungssicherheit und macht unabhängiger von geopolitischen Krisen.
Hochwertige Holzbriketts besitzen einen Heizwert von etwa 4,8 bis 5,2 Kilowattstunden pro Kilogramm (kWh/kg). Dieser Wert hängt stark vom verwendeten Holztyp (Weich- oder Hartholz) sowie von der Restfeuchte ab. Im Vergleich zu Scheitholz (ca. 3,5 bis 4,0 kWh/kg) schneiden Briketts also deutlich besser ab.
Umgerechnet heißt das: Zwei Kilogramm Briketts liefern in etwa so viel Energie wie ein Liter Heizöl oder ein Kubikmeter Gas.
Die Preise für Öl und Gas sind starken Schwankungen unterworfen – insbesondere durch politische Entwicklungen und internationale Märkte. Briketts, vor allem aus regionaler Produktion, unterliegen solchen Schwankungen weniger stark. Zudem sind sie in der Anschaffung oft günstiger pro Kilowattstunde.
Welche Vorteile bieten Briketts gegenüber Pellets?
